Bei einem Funktionstest wird nicht einfach nur der "An/Aus-Zustand"
der Leuchten festgestellt und so die Funktionstüchtigkeit oder ein Defekt
deklariert. Die Anlage bzw. der Leuchtenbaustein überprüft die Parameter des verbauten Leuchtmittels. Sobald dabei vom zulässigen Sollbereich abweichende Werte ermittelt werden, wird die betreffende Leuchte als defekt angezeigt, auch wenn sie leuchtet und somit bei oberflächlicher Betrachtung "in Ordnung" erscheint. Häufigste Ursache hierfür sind in den Leuchten verbaute Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen. Diese erzeugen mit zunehmendem Alter einen stetig steigenden Teil an UV-Licht, wodurch sich der Stromverbrauch der Röhre langfristig erheblich steigert. Durch diesen erhöhten Stromverbrauch verlässt die Messung irgendwann den zulässigen Wertebereich und meldet die Leuchte als defekt. Diese Meldung sollte zwingend ernst genommen werden, da ansonsten sowohl dem Leuchtengehäuse als auch dem Leuchtenbaustein der im Kunststoff enthaltene Weichmacher entzogen wird und das Material auf lange Sicht ermüdet. Dies kann letztendlich zum Totalausfall der Leuchte führen.
Sollten Sie Leuchtstoffröhren oder Energiesparleuchten als Leuchtmittel einsetzen, sollten Sie die Überlegung die betroffenen Leuchten langfristig durch moderne, wesentlich energieeffizientere LED-Leuchten zu ersetzten, anstellen.
Übrigens: "Energiesparlampen" sind prinzipiell auch nur Leuchtstoffröhren und in Wirklichkeit nicht annähernd so energiesparend wie sie versprechen. Sie haben oft hohe Einschaltströme und werden erst "sparsam" - und das auch nur im Verhältnis zu den alten Glühbirnen - wenn sie ihre Betriebstemperatur erreicht haben. Diese Leuchtmittel "sparen" also nur, wenn sie dauerhaft angeschaltet bleiben. In Funktionen, in denen sie ständig ein- und ausgeschaltet werden - etwa bei Treppenhausbeleuchtungen - verbrauchen sie oft mehr Strom als konventionelle Glühbirnen. Und: Jede Leuchtstoffröhre und Energiesparlampe gehört wegen den in ihnen enthaltenen Stoffen in den Sondermüll!
Sollten Sie Leuchtstoffröhren oder Energiesparleuchten als Leuchtmittel einsetzen, sollten Sie die Überlegung die betroffenen Leuchten langfristig durch moderne, wesentlich energieeffizientere LED-Leuchten zu ersetzten, anstellen.
Übrigens: "Energiesparlampen" sind prinzipiell auch nur Leuchtstoffröhren und in Wirklichkeit nicht annähernd so energiesparend wie sie versprechen. Sie haben oft hohe Einschaltströme und werden erst "sparsam" - und das auch nur im Verhältnis zu den alten Glühbirnen - wenn sie ihre Betriebstemperatur erreicht haben. Diese Leuchtmittel "sparen" also nur, wenn sie dauerhaft angeschaltet bleiben. In Funktionen, in denen sie ständig ein- und ausgeschaltet werden - etwa bei Treppenhausbeleuchtungen - verbrauchen sie oft mehr Strom als konventionelle Glühbirnen. Und: Jede Leuchtstoffröhre und Energiesparlampe gehört wegen den in ihnen enthaltenen Stoffen in den Sondermüll!