Möglichkeiten gibt es hier mehrere. Die einfachste Lösung ist, die Anlage in ein bestehendes Hausnetzwerk zu integrieren, das man - z.B. über einen VPN-Tunnel - von außen erreichen kann. Weitere Möglichkeiten sind der Anschluß an eine eigenständige Internetanbindung, etwa über DSL oder eine GSM-Lösung. Was hier am sinnvollsten ist müßte im Einzelfall geklärt werden. Ihr zuständiger Außendienstmitarbeiter oder unsere Kollegen vom technischen Support helfen Ihnen gerne beim Ausarbeiten des für Sie passenden Weges.
Für den Fernzugriff wird keine spezielle Software benötigt, dieser erfolgt einfach über einen konformem Internetbrowser. Wir raten allerdings von der Verwendung von Microsoft Internet Explorer und Microsoft Edge ab, weil es hier immer wieder zu Problemen bei Darstellung und Bedienung kommt.
Nach dem Einwählen in das Netzwerk kann nach Eingabe der Anlagen-IP-Adresse im Webbrowser auf das Web-Interface der Anlage zugegriffen werden und - je nach verwendetem Anmeldelevel - der Anlagenstatus abgefragt, Tests ausgelöst und ausgewertet, Protokolle ausgelesen oder sogar Umprogrammierungen vorgenommen werden. Durch die verschiedenen Passwortebenen kann somit
über den Fernzugriff
von der einfachen Statusabfrage durch z.B. den Hausmeister bis hin zur kompletten (Um-)Programmierung durch den Anlagenbetreuer oder den technischen Support jedes erdenkliche Szenario realisiert werde.
Das Web-Interface bietet hierbei eine wesentlich erweiterte Oberfläche als bei der Bedienung am Display der Anlage selbst. Wir empfehlen die Nutzung des Web-Interfaces - auch bei lokalen Arbeiten - wegen der besseren Übersicht bei allen komplexeren Programmierarbeiten.